Seminar:
Therap. Puppenspiel mit alten
und (demenz-)kranken Menschen"
Foto: © A.Fritzsche
Die Seminarteilnehmer erhalten eine umfassende Einführung in die Methode des therapeutischen Puppenspiels und er-spielen Möglichkeiten und Grenzen dieses Mediums für Kontakt und Begleitung von Menschen in regressiven Prozessen.
Im Mittelpunkt steht die praktische Erfahrung der Spiel-Wirkung einer Puppe bezüglich ihrer wunderbaren Möglichkeit, Kommunikation (vor allem auch nonverbal) zu gestalten und so entlastend zu wirken – für den alten/erkrankten Menschen ebenso wie für den Menschen in helfender/pflegerischer Aufgabe. In einem weiteren Teil bietet das Seminar die Möglichkeit, das individuelle Arbeits- und Lebensumfeld jedes Seminarteilnehmers zu fokussieren und nach umsetzbaren Ideen für einen heilsamen Einsatz von Puppen zu suchen.
Das Seminar richtet sich an allgemein Interessierte am Thema Puppenspiel und Therapie, im Besonderen an Mitarbeiter z.B. der Altenpflege oder Geriatrie und an Angehörige alter oder (demenz-)kranker Menschen. Puppenspiel-Erfahrung ist nicht erforderlich.
In diesem Seminar geht es NICHT um die Vermittlung von Spieltechniken mit Klappmaulfiguren (von z.B. folkmanis, livingpuppet oder kumquats)! Eher wird differenziert erläutert, warum diese Im Einsatz nur bedingt sinnvoll sind. Nur weil sie als "Therapie-Puppen" verkauft werden, ist ihre Wirkung durch den Nutzer nicht automatisch therapeutisch !
Bitte mitbringen:
- einen Gegenstand, der symbolisch für Alter, Erinnerung und/oder Vergessen steht.
- wenn vorhanden, eigene Figuren, die möglicherweise schon "im Einsatz" im Kontakt mit alten Menschen waren
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